Erowid References Database
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Editorial.
“Tod-geweihte: LSD hilft sterben”.
Selecta. 1980;39:3430.
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Abstract
"Die gegenwŠrtige Einstellung der Meditin Sterbenden gegenber wird beherrecht von dem nachdrŸcklichen Bemahen, den Tod zu bezwingen und sein Eintreten mit allen nur moglichen Mitteln hinauszuschieben. In diesem Kampf um die mechanische VerlŠngerung des Lebens um jeden Preis wird der QualitŠt der dem Sterbenden verbleibenden Tage nur sehr wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Die einzigen GefŠhrten vieler Sterbenden sind Infusionsflaschen und SchlŠuche, SauerstomehŠlter, elektrische Hen schrittmacher, kŸnstliche Nieren ..." Dazu passen auch Versuche von €rzten und Pflegepersonal, den Kran k en und seine Angehšrigen zu be schwichtigen, falsche Hoffnungen zu wecken und die NŠhe des Todes zu verleugnen. Dadurch wird jedoch, schreiben Stanislav Grof und Joan Halifax, beim Sterbenden das GefŸhl der lsolation und Venweiflung nur Seitdem die Religion den westlichen Zivilisierten kaum noch spirituelle Effahrung vermittelt, ist es schlimm um die TodgeweiLten bestellt. Nicht einmal der Priester, vom Arzt gar nicht zu reden, vermag ibm Trost und Beistand so zu leisten, da§ er dem bergang gelassen und getrš stet entgegensehen kann. In soichen Situationen kann psychodeliche Therapie mit LSD eine gro§e Hilfe sein, teilen Grof und Ha lifax mit. Sie haben an unheilbaren Krebskranken viel Erfahrung mit die ser Methode gesammelt. Es handelt sich dˆbei nicht um eine Art neuer Tumortherapie: diesem Mi§verstŠndnis mu§ man vorbeugen. Aber aus den dokumentierten Krankengeschichten geht hervor, da§ den zuvor oft verzweifelten, depressiven und unter qualvollen Schmerzen leidonden Patienten durcb die Ergeb nisse weniger Šratlich geleiteter LSD Sitzungon gro§e Hilfe zuteil wird. Manche verlieren ihre Schmerzen fŸr lngere bder kŸrzore Zeit, oder zumindest ist ihr BewuBtsein nicht mchr všllig dvon absorbiert.
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